Der Hippie mit einem Schuh

Dankbarkeit hat mich gerettet.

Wie diese Anekdote so schön darlegt, ist Dankbar sein eine Lebenshaltung.

Wir können natürlich eine lange Liste an Dingen, die nicht funktionieren auflisten und uns darauf fokussieren. Doch dann passiert es auch, dass unsere innere Kraft und Haltung dieser Liste gewidmet ist. So wird es schnell zur einer Lebenshaltung, die uns nicht gut tut.

Ich stell mir die Dinge im Alltag, die nicht so gut laufen wie eine Antwort vor: “Nein”. Die Dinge, die aber gut laufen sind ein “Ja”.

Meine Dankbarkeitsliste begann damals natürlich mit wie vielen Ja’s ich am Tag hatte: gesunde & glückliche Kinder, ein zu Hause, ein wunderbaren Mann… irgendwann zählte ich mich auch dazu: Ich bin Dankbar für mich selbst. 🙂

Und. Dann. Hat sich meine Dankbarkeitsliste erweitert: Ich bin Dankbar für die vielen Umwegen und Chancen aus dem Alltag an dem ich wachsen durfte, für die Beziehungen die nicht funktioniert haben… Denn auch ein “Nein” ist ein “Ja”. Ein “Nein” bringt immer ein “Ja” zu etwas anderem mit sich. Wenn wir uns also ausschließlich auf das was nicht funktioniert (“Nein”), fokussieren, sehen wir das “Ja” dahinter gar nicht und verlieren die Chance darauf. Mit dieser Einstellung haben sich so viele neue Chancen und Wege eröffnet, von dem ich hätte vor 5 Jahren träumen können.

Was möchte ich sagen?
Ach ja, genau: wende dich mal einen Tag lang, den Dingen zu, die wirklich funktionieren, für dich und deiner Familie und schöpfe aus diesen Erlebnissen Kraft. Egal wie klein oder groß.

Dankbarkeit ist nicht nur eine Liste schreiben, es ist Mindset Sache. Wenn es nicht zu deiner Routine gehört Dankbarkeit auszusprechen, ist es zunächst eine Aufgabe. Je öfter du es machst, umso mehr merkst du, “oh, da bewegt sich etwas in mir.” Da darfst du hin fühlen. 🙂 Irgendwann merkst du, dass du auf diesem Weg ganz andere Erlebnisse und Begegnungen im Alltag hast. Auf einmal lässt du dich auf ganz neue wunderbaren Dinge ein und verfolgst ein Leben, was natürlich seine Hürden mit sich bringt UND (ich sage bewusst nicht ABER :)) immer noch schön ist. Das gute: diese Hürden bestimmen nicht länger deinen Alltag und dein Lebensgefühl.

Wofür bist du heute dankbar?